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Kann Alessio wieder sehen?

Neunkirchen, 12. Juni 2025. Der kleine Alessio aus Siegen-Geisweid ist seit seiner Geburt blind. Eine Elektrostimulationstherapie könnte helfen – doch sie ist teuer und wird von den Krankenkassen nicht übernommen. Deshalb fand vor kurzem bei den SCHÄFER Werken, am Arbeitsplatz von Alessios Vater Joshua La Cognata Camacho, eine Spendenaktion statt. Das Ergebnis: Mit insgesamt 7.000 Euro unterstützen die Belegschaft und das Unternehmen gemeinsam die aufwendige Behandlung in Berlin.

Stolze 3.760 Euro an Spenden kamen allein im Kreis der Mitarbeiter zusammen, die Unternehmensleitung stockte anschließend den Gesamtbetrag auf 7.000 Euro auf. Michael Mockenhaupt, Vorsitzender der Geschäftsführung, betont: „Die Höhe der Spenden aus der Belegschaft hat uns beeindruckt und tief bewegt. Als Familienunternehmen stehen wir füreinander ein. Daher hoffen wir, auf diese Weise ein wenig zu Alessios Genesung beitragen zu können.“

 

Therapie zeigt erste Erfolge

Der fröhliche Junge leidet unter septo-optischer Dysplasie, einer seltenen Erkrankung, von der nur eines von 10.000 Kindern betroffen ist. Die Eltern Denise und Joshua La Cognata Camacho geben nicht auf, sondern setzen ihre Hoffnung in die spezielle Behandlung. Bereits nach der ersten Therapie Anfang April in Berlin berichten sie von sichtbaren Verbesserungen. Alessio könne die Umgebung inzwischen viel besser wahrnehmen: „Es lohnt sich zu kämpfen, das hat Alessio so verdient. Wir geben nicht auf, jedes Prozent Sehkraft und jeder Entwicklungsfortschritt bringt ein Stück mehr Lebensqualität und macht den einst traumatisierten, ängstlichen Jungen mutiger.“

Die SCHÄFER Werke und die gesamte Belegschaft wünschen Alessio und der gesamten siebenköpfigen Familie von Herzen alles Gute und weiterhin gute Fortschritte bei der Behandlung.

 

Weitere Informationen der Familie und eine Spendenmöglichkeit für Alessio finden sich unter:

https://www.gofundme.com/f/alessio-mochte-die-welt-so-gern-sehen

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Burkhard Rarbach (Pressekontakt)

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